1968 wurde in Bochum-Langendreer die letzte Zeche – Robert Müser – stillgelegt und demontiert. Ein Förderturm zur Bewetterung und Instandhaltung der Schächte und wenige Übertage-Anlagen blieben stehen. Das Gelände, im Besitz der „Harpen AG“ Dortmund, lag lange brach, wurde mehrfach beplant, wieder verworfen, aber erst mit dem Strukturwandel im Ruhrgebiet begann sich die Fläche wieder mit Industrie zu füllen.
Das Bahnbauunternehmen „Spitzke-Longo“ benötigte eine neue LKW-Werkstatt und ein Bürogebäude für die Niederlassung Bochum, und das ehemalige Zechengelände liegt logistisch und verkehrstechnisch ideal. In Abstimmung mit der „Harpen AG“ und den beteiligten Planern, insbesondere dem Geologen, der mit der Erstellung des Bodengutachtens beauftragt wurde, entstanden Entwurf und Lageplan.
- Auftraggeber Harpen Immobilien GmbH
- Leistungen HOAI Leistungsphasen 1-4
- Fertigstellung Januar 2003